Der Harz, bis ins Mittelalter Hart (‚Bergwald‘) genannt, ist ein Mittelgebirge in Deutschland und das höchste Gebirge Norddeutschlands. Er liegt am Schnittpunkt von Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Anteil am Harz haben im Westen die Landkreise Goslar und Göttingen, im Norden und Osten die Landkreise Harz und Mansfeld-Südharz und im Süden der Landkreis Nordhausen. Der Brocken ist mit 1141,2 m ü. NHN[1] der höchste Berg des Harzes und Sachsen-Anhalts.
Im Harz, der von artenreicher Flora und Fauna geprägt ist, gibt es ausgedehnte Wälder, teils landwirtschaftlich genutzte Hochflächen, tief eingeschnittene Täler mit wilden Flussläufen und Wasserfällen sowie Stauteiche und Stauseen. Vielerorts gibt es Zeugnisse einer langen Siedlungsgeschichte. Zudem sind Wintersportgebiete vorhanden, und der Harz ist Wandergebiet.
Der Harz enthält den Nationalpark Harz, drei Naturparks (Harz (Niedersachsen), Harz/Sachsen-Anhalt und Südharz) und das Biosphärenreservat Karstlandschaft Südharz. Das Mittelgebirge liegt im Südteil des Geoparks Harz – Braunschweiger Land – Ostfalen.
Im Harz und in seiner unmittelbaren Umgebung befinden sich mit Goslar, Quedlinburg, der Lutherstadt Eisleben und dem Rammelsbergsowie dem Oberharzer Wasserregal zahlreiche UNESCO-Weltkulturerbestätten. (Quelle. Wikipedia)
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